Ein E-Piano als Lohn fürs Paarkunst-Engagement
Kissing Sich künstlerisch zu engagieren trägt manchmal unerwartete Früchte. Diese Erfahrung durfte die Hauptschule Kissing machen für ihren Beitrag an der Paarkunst Mitte Oktober. Den Kunstfreunden, die mit der Bayerischen Regiobahn (BRB) im Kissinger Bahnhof einfuhren, wurde eine große Überraschung bereitet. Ein Riesentransparent und dauerhafte Bilder auf zementgebundenen Spanplatten waren da zu sehen, Musik und Gesang aus Schülerkehlen erfreute das Ohr, Schuhe waren kunstvoll drapiert.
Den Verantwortlichen der BRB gefiel dies alles so gut, dass sich Geschäftsführer Heino Seeger bei Musiklehrer Werner Wolff nach einem Wunsch erkundigte, den er der Schule erfüllen könnte. Dem wiederum fiel sofort das E-Piano ein, das die Kommune abgelehnt hatte, als bei der Beantragung unklar war, wie es mit der Hauptschule Kissing weitergehen würde. Die 900 Euro dafür wollte die BRB gerne springen lassen. Später stellte sich heraus, dass die Qualität des Instruments, das man dafür erhalten kann, nicht ausreicht für schulische Zwecke. Also suchte man Wege und fand weitere Sponsoren, sodass jetzt ein gutes Instrument übergeben werden konnte. Die kleine Feierstunde in der Schulaula wurde aber nicht nur für den Dank an die BRB und die Gemeinde genutzt. Rektor Hermann Staffler hob auch heraus, dass sich die ganze Schule engagierte und das ursprünglich eher lustlos begonnene Thema richtige Eigendynamik entwickelte, was dann zu diesem Ergebnis führte. Namentlich nannte er neben Wolff noch Irmgard Lenz und Roswitha Hiebelt. "Einsatz, Fleiß und Engagement lohnen sich, die kommen wieder als Gewinn zurück", so der Rektor. Und der Musiklehrer bewies, dass er das neue Instrument gut beherrschte. (asj)
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