Ein Esel für die Bauern
Es gibt altgediente Altstadtfest-Haudegen, die vor lauter Vorfreude zuletzt schon nicht mehr richtig schlafen konnten. Uns beiden Redaktionsbauern hat die "Friedberger Zeit" vorab auch Kopfzerbrechen bereitet. Eine Magd oder ein Knecht wie bei früheren Festen ließ sich einfach nicht rekrutieren. Dabei gilt es, ein immer größeres, fast unüberschaubar gewordenes Programmfeld zu beackern. Doch dafür haben wir tierische Verstärkung aufgetrieben: Zu den beiden immer grauer werdenden Redaktions-Eseln gesellt sich Nachwuchs-Talent Friedolin. Mal schauen, was er aus Esels-Sicht beizusteuern hat. Friedolin hat schon mal seine großen Ohren gespitzt.
Während des Einmarsches jedenfalls dürfte es unserem jüngsten "Grauen" in seiner Unterkunft nicht minder heiß gewesen sein, als uns, die wir nun schon zum siebten Mal gemeinsam die historisch Gewandeten begleiteten. Und was haben wir all diejenigen beneidet, die luftiger gekleidet waren, während sich unter unserem Bauernwams der Schweiß sammelte. Wir unsererseits haben dafür mit all jenen gelitten, die bei tropischen Temperaturen noch mehr unter ihrer jeweiligen Kluft geschwitzt haben. Es war sicher kein Spaß, die Cordonisten-, Zöllner- oder Stadtwachenuniform tragen zu müssen. So gerne wir auch die "Blauen" und "Grünen" immer wieder aufs Korn nehmen - diesmal haben wir wirklich mit euch gefühlt. Die Hitze war auch das beherrschende Thema bei dem stimmungsvollen Einzug der Festteilnehmer - wohl dem, der mit Fächern oder kühlem Nass vorgesorgt hatte.
Wir drei "Grauen" jedenfalls freuen uns nach dem stimmungsvollen Auftakt auf die Festtage. Mögen sie so stimmungsvoll bleiben und mögen uns auch all jene jetzt schon verzeihen, bei denen wir nicht vorbeischauen können.
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