Ein Fehlschuss kostet sie das Finale
Die Kissinger Schützin Sabrina Eckert wird bei den Olympischen Spielen der Gehörlosen Neunte. Sie ist von dem Großereignis begeistert und hat sich noch was vorgenommen.
Erschöpft und müde, aber mit vielen neuen Eindrücken und tollen Erfahrungen im Gepäck kehrte Sabrina Eckert am Montag aus der Türkei nach Deutschland zurück. Die 20 Jahre alte Kissingerin war bei den Deaf-lympics, den Olympischen Spielen der Gehörlosen und der Menschen mit Hörbehinderung im türkischen Samsun dabei – und bestritt dort den Wettkampf im Luftgewehrschießen. Und auch wenn sie ihr großes, selbst gestecktes Ziel – den Einzug ins Finale der besten Acht – knapp verpasste, überwogen doch die positiven Aspekte. „Es war der Wahnsinn, ein unvergessliches Erlebnis“, sagte die Schützin. Am Ende ihres Wettkampfes sprang der neunte Platz heraus, also die gleiche Platzierung wie im vergangenen Jahr bei der Weltmeisterschaft.
Und doch seien diese beiden Platzierungen nicht miteinander zu vergleichen, meinte die 20-Jährige. „Das Niveau, das hier bei den Deaf-lympics geschossen wurde, war extrem hoch, noch einmal eine ganze Stufe höher als bei der WM – aber das hatte man uns schon vorher gesagt“, erklärte Eckert. 40 Schuss musste sie auf der Zehn-Meter-Distanz abgeben und bis zum 35. Schuss lief alles nach Plan. „Doch der 36. ging in die Hose und das war’s dann mit dem Finale“, erzählte die Kissingerin. Auch wenn die letzten vier Schuss wieder besser waren, die „7“ kostete Sabrina Eckert den Einzug ins Finale der besten Acht. Die Ergebnisse ihrer vier Zehnserien waren 100,9, 100,6, 100,4 und 94,4 Ringe. „Natürlich war die Enttäuschung über den verpassten Finaleinzug anfangs riesig, aber ich habe mit 396,3 Ringen besser geschossen, als letztes Jahr bei der WM“, so Eckert.
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