Ein Gasthaus aus längst vergangenen Zeiten
Nur wenige Tage im Jahr ist der Saalbau Eder in Hofhegnenberg noch für Veranstaltungen geöffnet. Für Besitzer Peter Eder war die Wirtsstube das Wohnzimmer
Einst war der Gasthof Eder der Mittelpunkt im Dorf, jetzt führt er einen Dornröschenschlaf. Es gibt nur noch ganz wenige Anlässe im Jahr, an denen sich der sogenannte Saalbau füllt. Wenn das Hörbacher Montagsbrettl zu einer seiner Kleinkunst-Großveranstaltung oder zum Maitanz lädt, dann strömt das Publikum in Scharen in die Badangerstraße 4 in Hofhegnenberg. Nicht anders ist es bei Aufführungen der Sing-und Spielgruppe Hofhegnenberg und der Steindorfer Theatergruppe.
Schulter an Schulter sitzt dann das Publikum im geräumigen Saal und kein Platz ist mehr frei. Peter Eder erinnert sich dann fast ein wenig wehmütig an seine Kindheit, als sich das kulturelle Leben des Dorfes in Gasthof seiner Eltern abspielte. Zuletzt führte sein fünf Jahre älterer Bruder Josef in der vierten Generation die Wirtschaft. Als dieser 2001 im Alter von knapp 60 Jahren starb, war endgültig Schluss.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.