Ein Gremium in Zwangslage
Grünes Licht im zweiten Anlauf für Anlage mit 21 Wohneinheiten beim Rosenhof. Veränderungssperre blockiert dagegen Sechsfamilienhaus am Petersberg
Zwei große Wohnblöcke erhitzen in Kissing die Gemüter. Eine Anlage mit 21 Wohneinheiten ist beim Rosenhof an der St.-Bernhard-Straße geplant. Dafür gab der Gemeinderat nun grünes Licht. Ein großes Sechs-Parteien-Haus am Schönhauser Weg wollen die Räte dagegen mit einer Veränderungssperre und einem Bebauungsplan für das Gebiet verhindern.
Beide Projekte hatten zuvor bereits im Bauausschuss für lebhafte Debatten gesorgt (FA berichtete). Im Fall der Wohnanlage in der St.-Bernhard-Straße sorgte der Umfang der mittlerweile in zwei Baukörper aufgeteilten Anlage für Unbehagen. Zudem überschreiten die in der Vergangenheit mehrfach abgewandelten Pläne nach wie vor die im Bebauungsplan festgesetzten Baugrenzen. Bürgermeister Manfred Wolf plädierte jedoch dafür, die nötige Befreiung zu erteilen. Denn der Baukörper sei lediglich um rund 3,7 Meter nach Westen gerückt. In diesem Bereich wären Garagen ohnehin zulässig. Komplett verhindern lasse sich der Bau nicht, so Wolf.
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