Ein Leben, geprägt von der Feuerwehr
Kissing Nach langer und schwerer Krankheit ist der Ehrenkreisbrandinspektor Max Jung aus Kissing verstorben. Das Leben von Max Jung war geprägt von der Feuerwehr. Er trat mit 16 Jahren in die Freiwillige Feuerwehr Kissing ein. Im Jahre 1968 schlug Max Jung die Führungslaufbahn bei der Feuerwehr ein. 1970 wurde Jung zum stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Kissing gewählt. Dieses Amt bekleidete er bis 1985. In diesem Jahr wurde er dann zum Kommandanten der Feuerwehr Kissing gewählt. Dieses Amt bekleidete er bis zum Jahr 1995. Zwischenzeitlich bildete sich Max Jung zum Zugführer für Feuerwehren fort. Zum 1. Juli 1992 übernahm Max Jung die Doppelfunktion als Kommandant der Feuerwehr Kissing und des Kreisbrandmeisters des damaligen Kreisbrandmeisterbereiches 10 im südlichen Landkreis Aichach-Friedberg. Dieses Amt übte er aus, bis er zum Kreisbrandinspektor berufen wurde.
In seiner Tätigkeit in der Kreisfeuerwehrführung war Max Jung unter anderem für die Grundausbildung junger Feuerwehrkameraden und als Schiedsrichter im südlichen Landkreis zuständig. Während seiner Amtszeit wurde in Kissing der Atemschutz eingeführt. Er war maßgeblich an der Beschaffung des ersten Tanklöschfahrzeuges für die Gemeinde Kissing beteiligt. Das bis heute noch geltende Fahrzeug- und Ausrüstungskonzept geht auf die weitsichtige Planung von Jung zurück. Max Jung machte aus einer kleinen Dorffeuerwehr eine der leistungsfähigsten Feuerwehren im Landkreis Aichach-Friedberg.
Kameradschaft hatte für ihn einen sehr hohen Stellenwert
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