Ein Meringer baut eine Schule in Namibia
Zimmerermeister Robert Ringenberger arbeitet zusammen mit Handwerkern aus ganz Deutschland an dem Projekt. Davon profitieren nicht nur die Dorfbewohner.
Eselskarre und Landrover ersetzen weitgehend den Lastwagen, als Brotzeit gibt es Maisbrei statt Leberkässemmel und gearbeitet wird auch bei 40 Grad in der prallen Sonne. Diese neue Erfahrung machte Robert Ringenberger zusammen mit fünf weiteren Handwerkern aus ganz Deutschland bei einem freiwilligen Arbeitseinsatz in Namibia. Über Geschäftsfreunde kam der Zimmerermeister aus Mering, der in Merching ein Holzbauunternehmen führt, in Kontakt mit dem Verein „Zukunft Afrika“ und seinem Hilfsprojekt, dem Bau eines Kindergartens und einer Vorschule.
Eine Woche Bedenkzeit und der 54-Jährige war dabei. Und so saß er Anfang Januar mit einem Akkuschrauber im Gepäck und dem Vorsatz, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, im Flieger. Die mitgeführten Ersatzakkus wurden ihm schon am Flughafen in Frankfurt aus Sicherheitsgründen abgenommen. Regen bei der Ankunft in der Hauptstadt Windhoek war die zweite Überraschung des knapp einmonatigen Aufenthalts. Alles in allem waren es aber durchweg positive Erlebnisse und Erkenntnisse, die der Handwerksmeister bei seinem ehrenamtlichen Einsatz in der ehemals deutschen Kolonie gewinnen konnte.
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