Ein Sammler überlässt nichts dem Sperrmüll
Auf drei Stockwerken hat Michael Kreuzer in seinem Stadel in Hofhegnenberg eine heimatkundliche Ausstellung eingerichtet. Neben dem Restaurieren gehört die richtige Präsentation der Fundstücke zu seinem Hobby
Eine zerbrochene Vase, eine Christusfigur mit abgeschlagenem Arm, ein verrostetes Werkzeug oder ein wurmstichiger Schrank, all dies ist für Michael Kreuzer eine handwerkliche Herausforderung. Was andere längst in den Müll geworfen hätten, wird von ihm sorgfältig restauriert und landet schließlich in seiner Ausstellung. Dafür hat er die Stallungen und die Scheune seines Geburtshauses umgebaut und präsentiert nun auf mehr als 400 Quadratmetern über drei Stockwerke verteilt eine heimatkundliche Schau in außerordentlich großer Vielfalt.
„Ich habe Respekt vor Dingen aus Haushalt und Landwirtschaft“, begründet der 79-Jährige sein museales Hobby. Schon als kleiner Bub hatte Michael Kreuzer Freude am Sammeln von schönen Dingen wie Fläschchen in besonderen Formen oder Blechdosen mit bunten Bildern. „Die Schuttgruben im Dorf waren für mich damals eine echte Goldgrube“, erinnert er sich. „Die Angewohnheit alles aufzuheben, weil man es doch noch einmal brauchen könnte, steigerte sich mit zunehmendem Alter“, erklärt Kreuzer.
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