Ein gerne gesehener Gast in Kissing
Der irische Sänger Paul O’Brien berührt die Zuhörer mit seinen neuen Liedern
Schon lange vor dem Auftritt des irischen Sängers und Songwriters Paul O’Brien in Kissing kamen einige Zuhörer, um sich einen guten Platz zu sichern. Der evangelische Pfarrer Steffen Schubert freute sich, den seit 2004 in Kanada lebenden Sänger erneut in seiner Gemeinde zu empfangen. Zwei Lieder präsentierte Schubert mit ihm auf der Gitarre. Der sympathische Sänger stellte vor allem Lieder seiner in diesem Jahr erschienenen CD vor. Der Sänger bezog das Publikum immer wieder ein, indem er ihm den Refrain seines nächsten Liedes beibrachte oder deutsche Lieder anstimmte. Bereits seit Ende Februar ist O’Brien in Deutschland unterwegs: Tagsüber erteilt er Workshops an Schulen, am Abend gibt er Konzerte. Viele Zuhörer kommen jedes Mal, wenn er in Kissing oder Mering zu hören ist. Zu jedem Song erzählte er mit viel Humor die Entstehungsgeschichte. Erst kürzlich ließ er sich ein neues Haus 6000 Kilometer entfernt bauen und widmete dem Baumeister, der in der Freizeit gerne Adler und Eulen fotografiert, „Know Where You Stand“ („Du musst wissen, wo du stehst“). Dabei erklärte er das Sprichwort „You can’t judge a book by its cover“, das im Lied vorkommt und übersetzt heißt, dass man nicht vom Einband auf den Inhalt eines Buches schließen könne.
Immer wieder inspirieren ihn seine Erlebnisse zu Liedern, wie die Einladung seiner neuen Nachbarn zu einem Abendessen, als ihm die Idee zu „Years and Not Just Days“ („Jahre und nicht nur Tage“) kam, so auch der Titel des neuen Albums. Viel Spaß hatten die Zuhörer, als sie bei „My Bonnie Is Over the Ocean“ schnell aufstehen oder sich setzen mussten, wenn sie den Buchstaben „B“ hörten. Ein besonderes Erlebnis war es, als Pfarrer Schubert mit O’Brien die beiden Titel „Sunrise“ („Sonnenaufgang“) und „Light the Way“ („Erleuchte den Weg“) spielte. Fiona aus Kissing, die selbst einen irischen Vater hat, hörte O’Brien zum ersten Mal und war von seiner Stimme und seinen Liedern sogleich begeistert. „Mir gefiel das Lied ‚Fly High and Far‘ für die begabte Schülerin Johanna, die aus Angst anfangs nicht bereit war, mit ihm abends aufzutreten, dann aber doch kurz entschlossen mitsang, besonders gut“, sagte sie. (hese)
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