Theater: Eine Ehegeschichte beim Eder

Die Steindorfer feiern am kommenden Freitag mit „Heiter bis wolkig“ Premiere

Steindorf Am 1. April ist Premiere des Stückes „Heiter bis wolkig“ von Peter Jehl. Ein Aprilscherz ist das nicht, aber die Theatergruppe Steindorf bringt mit dem Ehedrama in drei Akten trotzdem alle zum Lachen. Die Proben gehen auf die Zielgerade. Unter der Regie von Fritz Dietrich feilen die Steindorfer Laienschauspieler an den Details.

Der Brauereibesitzer Lanzinger fährt in der Stadt eine gewisse Centa an, der außer kleineren Blessuren nichts passiert. Lanzinger lädt sie als Wiedergutmachung in sein verpachtetes Gasthaus auf dem Land ein, ohne irgendeinen Hintergedanken zu haben. Er selbst besucht die Wirtsleute Leni und Anton Kornbichler regelmäßig. Seine Frau Karoline dagegen findet als Vorsitzende des „Vereins zur Überwachung unsolider Ehemänner“ dafür keine Zeit. Wirtssohn Toni schwärmt seiner Mutter von einer gewissen Hilde vor, einem Mädchen, das er in der Stadt kennengelernt hat. Hilde kommt nun mit ihrer Mutter genau zu der Zeit auf den Hof, als auch Centa ihren spendierten Urlaub dort verbringt. Das Unfallopfer entpuppt sich schnell als Biest, das nur ein Abenteuer sucht. Das Schicksal nimmt seinen Lauf, als sich herausstellt, dass Karoline die Ehefrau des Brauereibesitzers Lanzinger und Hilde seine Tochter ist. Als Karoline ihren Mann in den Armen von Centa erwischt, wachsen trotz aller Bemühungen die Verwirrungen. Eine Lösung erscheint unmöglich.

Friedberg Steindorf