Einzelhandel wünscht sich einen Citymanager
Mering Aktuell will sich unter neuer Führung für den Standort einsetzen. Bei der Organisation von Veranstaltungen hofft der Verband auf Unterstützung durch die Gemeinde
Das Zentrum attraktiv zu erhalten – das ist das Hauptziel des Gewerbeverbands Mering aktuell. Dieser hat seit dem Frühjahr einen neuen Vorstand mit Uwe Steinbrecher als erstem und Stefan Spengler als zweitem Vorsitzenden. Die beiden wollen die bewährten Aktionen wie die nun anstehende Kultur– und Einkaufsnacht weiter führen und sich im Rahmen der Städtebauförderung bei der Ortsentwicklung einbringen. Der bisherige erste Vorsitzende Eugen Beck hatte seinen Posten aus gesundheitlichen Gründen abgegeben, bleibt jedoch als Schriftführer dabei.
Leerstände im Innerort und wirtschaftliche Probleme selbst bei etablierten Geschäften wie Steinbrechers eigenem Sportgeschäft – die FA berichtete – beschäftigen auch den Gewerbeverband. Nach Ansicht des neuen ersten Vorsitzenden ist das jedoch kein spezielles Meringer Thema, die Zentren hätten generell zu kämpfen. Und sein Vize sieht ein großes Potenzial: „Viele Kunden kaufen sehr gerne in Mering ein“, sagt Spengler. Es gelte, sich durch Beratung und guten Service zu profilieren. Das neue Gymnasium mache den Ort als Unterzentrum noch interessanter. Der ehemalige Vorsitzende Eugen Beck hält sogar einen Aufschwung in Mering für möglich: „Wir haben ja eine zehn Jahre währende Leidenszeit mit den Bahn- und Brückenbaustellen hinter uns“, sagt er. Das sei jetzt vorbei und so könnte der Standort für viele wieder interessanter werden. Bestes Beispiel für Uwe Steinbrecher ist die neue Eisbox von Simone Gazzola in der Münchner Straße: „Das funktioniert!“. Spengler schätzt, dass sicher 70 Prozent der Innerortsgeschäfte bei Mering aktuell vertreten sind, rund 100 Mitglieder hat der Verein. Weil die Läden sehr kleinteilig und unterschiedlich sind, falle eine gemeinsame Vermarktung und Außendarstellung manchmal schwer, gibt Steinbrecher zu.
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