Endzeit für den Einzelhandel in Mering?
Immer mehr Geschäfte in der Marktgemeinde Mering schließen. Geschäftsleute und Kunden beobachten diese Entwicklung mit großer Besorgnis.
Immer mehr Geschäfte im Herzen der Marktgemeinde wandern in benachbarte Orte ab oder schließen und stehen leer. In dieser Entwicklung sehen viele Meringer den Anfang vom Ende einer lebendigen Ortsmitte. Da wirken die schon seit Monaten geschlossenen Rollläden an der bröckelnden Hausfassade des ehemaligen Tabakladens Schindler in der Augsburger Straße wie ein Symbol für den Niedergang; auch den Kurzwaren-Laden von Elke Titze in der Münchener Straße gibt es nicht mehr. „Alles muss raus“, heißt es dieser Tage bei Markus Steinbrecher und Familie Seiler, die ihre Schuh- und Modegeschäfte im Zentrum ebenfalls schließen.
Schon im Frühjahr ist der Facharzt für Dermatologie mit seiner Praxis vom Meringer Marktplatz nach Friedberg umgezogen. Zum Ende dieses Jahres plant Gertrud Schick die Schließung von Schreibwaren Hummel, Anfang 2019 muss dann auch das Wäschegeschäft „Sinn und Seide“ dichtmachen. An der Einmündung Boutteville-/ Münchener Straße stehen links und rechts seit Langem zwei Läden leer. Insgesamt eine Entwicklung, die viele Gemeinderäte, Geschäftsleute und Kunden schon länger mit großer Besorgnis beobachten.
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