Erinnerung an Opfer aus Ried
Eine Ausstellung im Rathaus zeigt Verbrechen zur Zeit des Nationalsozialismus auf. Im September wird sie eröffnet.
Die Zeitgenossen werden immer seltener. Bald wird es niemanden mehr geben, der den Zweiten Weltkrieg und das Regime des Nationalsozialismus selbst erlebt hat. Umso wichtiger ist es, gegen das Vergessen vorzugehen. Rieds Archivar Jürgen Bode hat sich dem verschrieben. Nun wird der Historiker eine Ausstellung, die er „Gedenken an Viktoria“ nennt, am Freitag, 21. September, um 14.30 Uhr im Rieder Rathaus eröffnen.
Bode hat die Ausstellung in drei Rubriken unterteilt: Einmal die Zwangssterilisation, dann die Euthanasie und drittens gibt er einen Ausblick auf die Schoah (Holocaust). In Ried finden sich in den Archiven Zeugnisse über diese sensiblen Themen und Bode wird anhand von Personen, die in Ried oder Umgebung gelebt haben, die Grausamkeiten dieser Zeit darlegen.
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