„Es ist ein Traumfest!“
Von Freitag bis Donnerstag kommen 100000 Besucher. Bislang stören nur ein paar aggressive junge Männer den Frieden. Zeit für eine Zwischenbilanz
Um 21 Uhr an diesem schönen Sommerabend steht Robert Kern von den Fischern am Stand vom Bäcker Knoll und bettelt um Semmeln. Nicht für sich, für die Gäste des Fischereivereins, der an der Kirche Saibling mit Semmeln verkauft. Doch Semmeln sind aus – bei den Fischern, beim Bäcker. „Manche kommen dreimal am Abend zum Fischessen“, erzählt Kern. Der Andrang ist überall groß. Bis Donnerstagabend kamen 100000 Besucher zur Friedberger Zeit, so Veranstaltungsleiter Frank Büschel. Bei den Zöllnern spricht man dem Vernehmen nach von Rekordeinnahmen. Und angesichts der Wetterprognosen wird bis Sonntag ein Ansturm erwartet.
Willi Weißgerber vom Altstadtcafé sagt: „Ich bin mir sicher, dass der liebe Gott ein Friedberger ist. Pater Brühl kann keinen so guten Draht zum Petrus haben.“ Das Wetter sei das A und O. Zum achten Mal beteiligt er sich am Fest: „Es gibt nur nette Leute, alle sind geduldig.“ Und ist jetzt etwas verdient für einen Wirt? Weißgerber, dessen ganze Familie im Einsatz ist, sagt: „Wir brauchen zehn gute Tage.“
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