Fast ein Debakel für den TSV Friedberg
Mit einigen unerwarteten Ergebnissen endeten die Vorbereitungsspiele an diesem Wochenende. Besonders ärgerlich war dies für den TSV Friedberg, der gegen den FC Stätzling schlecht aussah.
TSV Friedberg - FC Stätzling 3:5. Das Lokalderby war nur ein Testspiel, aber beinahe hätte es mit einem ärgerlichen Debakel für den höherklassigen TSV Friedberg geendet. Denn nach 20 Minuten führten die frech aufspielenden Gäste mit 3:0 und bei Halbzeit gar schon mit 5:1 Toren. Da blieb dem Friedberger Spielertrainer Werner Heiß nichts anders übrig, als beim Gang in die Pause süßsauer zu lächeln. Aber in der Kabine muss es eine Gardinenpredigt gegeben haben, denn die Friedberger waren nach dem Wechsel konzentrierter und einsatzfreudiger und hielten wenigstens mit zwei Toren von Cahit Karakurt dagegen.
Völlig konfus zeigte sich die TSV-Abwehr um die Strategen Marzahn und Hauber vor der Pause. Und auch nach vorne ging so gut wie nichts. Sven Vogel erzielte nach Vorarbeit von Kapitän Bockemühl für die bissigeren Stätzlinger das 1:0 und nur wenige Minuten später war der quirlige Steinherr völlig frei und das 0:2 perfekt. Domuratzki schoss in der 20. Minute das 3:0 und die ersten TSV-Anhänger gingen angefressen zum Aufwärmen in die Gaststätte. Das 1:3 durch Holzberger brachte Hoffnung für die Heiß-Elf, aber erneut Domuratzki mit dem 4:1 (32.) und Rolle mit dem 5:1 (42.) machten alles klar für die Gäste. Felix Fuhrmann im TSV-Tor war machtlos. Dass sein Vereinskollege Bob Mendel nach dem Wechsel ohne Gegentor blieb, lag an der Tatsache, dass der TSV Friedberg jetzt druckvoller spielte und mehr und mehr das Heft in die Hand nahm. Aber einige glasklare Chancen durch Karakurt, Arabia und Co. wurden kläglich oder leichtfertig vergeben. In den Schlussminuten gelang durch Karakurt aber eine Ergebniskorrektur. (pt)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.