Plus Warum die Stadträte gelassen auf das düstere Bild reagieren, das Bürgermeister und Finanzreferent für die kommenden Jahre malen.
Relativ ungerührt nahmen die Friedberger Stadträte zur Kenntnis, was ihnen Kämmerer und Bürgermeister in der jüngsten Sitzung präsentierten. Das mag teilweise daran liegen, dass einige Tage zuvor bereits im Ältestenrat der Ausblick auf die Finanzen der kommenden Jahre gegeben worden war. Die Gelassenheit hat aber auch noch einen anderen Grund.
Wer über längere Zeit hinweg die Haushaltsdebatten in Friedberg beobachtet, weiß um die Qualität solcher Prognosen. Nur in Ausnahmefällen stimmten die erwarteten mit den tatsächlichen Einnahmen überein. Und noch seltener war es der Fall, dass Friedberg alle investiven Aufgaben erledigen konnte, die es sich zu Jahresbeginn gestellt hatte. Tatsächlich ist es in Friedberg eine Art Tradition, dass viele Projekte in den Haushalt hineingepackt und dann doch nicht verwirklicht werden. Mal gibt es sachliche Gründe, mal fehlende Personalkapazitäten - am Ende sind oft nur die Hälfte der Vorhaben abgehakt.
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