In Mering war Baustart für ein großes neues Gewerbegebiet. Das Gelingen des Projekts ist entscheidend wir die wirtschaftliche Zukunft der Marktgemeinde.
Der Gewerbepark Mering West dürfte das größte Projekt sein, das Merings Bürgermeister Hans-Dieter Kandler in der Marktgemeinde auf die Beine gestellt hat. Auf neun Hektar Fläche und 21 Parzellen will die Kommune hier vor allem Handwerk und Produktion eine Heimat bieten. Die gute Verkehrsanbindung an die Bundesstraße 2 und die Bahnstrecke München-Augsburg machen das Areal zu einem attraktiven Standort.
Für Mering war es ein wichtiger Schritt, dieses Gewerbegebiet auszuweisen, auch wenn der Weg dahin ein hürdenreicher war. Denn der am stärksten wachsende Ort im Landkreis Aichach-Friedberg ist notorisch knapp bei Kasse. Das rasante Wachstum der Bevölkerung ist mit großen Ausgaben für die Infrastruktur, vor allem die Kinderbetreuung, verbunden. Nicht mitgewachsen ist dagegen das Meringer Gewerbe. Im Gegenteil: Große Unternehmen im Kernort wie die Firma Thorey oder der Leuchtenhersteller Ludwig sind verschwunden oder haben sich verkleinert, Ladengeschäfte im Innerort schließen oder ziehen weg. Im Endergebnis hat Mering für seine Größe im Verhältnis extrem niedrige Gewerbesteuereinnahmen. Und das soll sich nun ändern.
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