Wer lässt sich heute noch firmen?
Im Landkreis empfangen nicht mehr alle katholischen Jugendlichen das Sakrament. Was Pfarreien tun, um junge Menschen für den Glauben zu begeistern
In die Kirche gehen und beten – für viele Jugendliche klingt das altmodisch. In der Pubertät wird die Auseinandersetzung mit dem Glauben oft zur uncoolen Nebensache. Laut einem Bericht der Deutschen Bischofskonferenz ließen sich 2015 nur noch sieben von zehn Kindern, die die Kommunion empfangen haben, firmen. Auch in den Pfarreien im Landkreis schwankt die Zahl.
„Der Anteil derer, die sich nicht firmen lassen, liegt bei etwa 10 Prozent“, sagt Pfarrer Thomas Schwartz. Das sei noch eine recht erfreuliche Zahl. In seiner Pfarrei in Mering empfangen diesen Sonntag, 21. Mai, 85 Jugendliche das Firmsakrament. 120 wurden angeschrieben, 20 davon werden in der Schule, 15 gar nicht gefirmt. Wie in vielen Pfarreien findet in Mering die Firmung nur alle zwei Jahre statt. Denn laut Diözese müssen es mindestens 50 Jugendliche sein, damit eine Pfarrei eine eigene Firmung feiern kann. Diese Zahl erreichen kleinere Pfarreien aber nur selten.
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