Flüchtlinge finden keine Wohnungen
Eigentlich dürfte fast die Hälfte der Asylbewerber in Kissing aus den Unterkünften ausziehen. Andere tauchen unter, wenn sie eine Ablehnung erhalten.
Vor zwei Jahren sorgte der Plan, eine Großunterkunft für Flüchtlinge an der Auenstraße einzurichten, für lebhafte Diskussionen in Kissing. Bürgermeister Manfred Wolf setzte extra eine Bürgerversammlung an, bei der zahlreiche Besucher ihre Bedenken äußerten. Inzwischen haben sich die Kissinger an die Container in der Auenstraße gewöhnt. Zumal der Helferkreis mit viel Engagement in einem Holzhaus vor den Unterkünften einen gut sortierten Kleiderladen eingerichtet hat. Petra Hamberger und Marlene Weiss sind neben anderen Tätigkeiten für die Asylbewerber in Kissing zuständig. Im Gemeinderat informierten sie nun über die aktuelle Lage.
Insgesamt leben zurzeit 93 Flüchtlinge in der Gemeinde. Die meisten sind in der großen Unterkunft an der Auenstraße untergebracht, die anderen leben in drei Häusern im Ort verteilt. Laut Hamberger bestehen noch Kapazitäten für 200 weitere Flüchtlinge. Nicht belegt ist ein großes Gebäude an der Industriestraße 1. Auch das ehemalige Fitnessstudio Gym80 an der Peterhofstraße könnte als Unterkunft dienen. Zurzeit sei es aber nicht einzugsfertig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.