Freibier nach der Darmspiegelung
Gerade für Männer, die sich gerne vor Voruntersuchungen drücken, ist das ein gutes Angebot: Nach der Darmspiegelung gibt es im Friedberger Krankenhaus alkoholfreies Weizen.
Gerade Männer drücken sich gerne vor Vorsorgeuntersuchungen. Dabei werden die Spezialisten des Darmzentrums Friedberg-Augsburg mit Sitz im Friedberger Krankenhaus nicht müde zu betonen, wie lebensrettend Darmspiegelungen zur Krebsvorsorge sein können. Auch Landrat Klaus Metzger hat sich vorgenommen, sich spiegeln zu lassen, um mit gutem Beispiel voranzugehen. Und er freut sich schon auf „das Bier danach“. Es wird ein alkoholfreies Schloss-Weizen sein – spendiert von der Brauerei Kühbach. Das ist kein Sonderservice für den Landrat, sondern soll vielen Patienten im Raum Augsburg nach der Spiegelung zugutekommen. Mindestens ein Jahr gibt es dann auf Wunsch das Freibier in den Krankenhäusern in Friedberg und Aichach sowie in den Augsburger Fachpraxen Dr. Schiffelholz, Dres. Burgstaller und Zilly sowie Dr. Gumpel. Sie zählen zum Netzwerk des Darmzentrums Friedberg-Augsburg mit Sitz im Krankenhaus Friedberg.
Eine bayerische Idee
Dort erklärt der Zentrums-Koordinator, Chefarzt Dr. Albert Bauer, was es mit dem Bier danach auf sich hat. Vorreiter war 2012 zunächst eine Brauerei in Kelheim. Seit 2014 macht die Idee bayernweit die Runde. „Da springen wir gerne auf“, sagt Chefarzt Bauer. Ihm sei fast jedes Mittel recht, um gerade vorsorgeunwillige Männer zur Spiegelung zu bewegen. Bislang nutzt nur etwa jeder Zehnte das Angebot der Krankenkassen zur Früherkennung, das üblicherweise ab dem 55. Lebensjahr empfohlen wird. Nach einer Anfrage des Krankenhauses brauchten die Freiherren von Beck-Peccoz als Geschäftsführer der Brauerei Kühbach keine Bedenkzeit. Gerne unterstütze man die Gesundheitsvorsorge, begründet dies Umberto Freiherr von Beck-Peccoz.
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