Freie Wähler feiern, CSU muss Ergebnis verdauen
In Dasing wechselt die Position der größten Fraktion. Bürgermeister Nagl will für Vizeposten auch CSU mit ins Boot holen
Zum „Café Nagl“ wurde in der Nacht nach den Kommunalwahlen das Wohnzimmer des wiedergewählten Dasinger Bürgermeisters Erich Nagl (Freie Wähler). Über 50 Besucher feierten dort bei einer Brotzeit an Bierbänken, dass es mit Nagls Wiederwahl auf Anhieb geklappt hatte. Für gute Laune sorgte zu später Stunde darüber hinaus, dass die Freien Wähler einen zusätzlichen Sitz im Gemeinderat dazugewonnen hatten. Damit übernehmen sie in Zukunft mit acht Sitzen die Position der stärksten Fraktion, die bisher die CSU (künftig: sieben Sitze) innehatte.
Denn die CSU verlor im Gegenzug einen Platz. Darüber war gestern CSU-Bürgermeisterkandidat Markus Waschka schon etwas traurig, aber nicht zu sehr geknickt. Das Wahlergebnis müsse man nun erst einmal verdauen. Den Gemeinderatssitz weniger erklärt sich Waschka damit, dass zwei wichtige Stimmensammler nicht mehr angetreten waren: die vorherige CSU-Bürgermeisterkandidatin Ingrid Hansen und Paul Linzenkircher.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.