
Vorsicht Falle!

Die Fußballtore auf den Bolzplätzen entsprechen nicht mehr der aktuelle Norm. Das kann Folgen haben, wie ein Zwischenfall in der Nachbarschaft zeigt.
Auf Fußballtoren turnt man besser nicht herum. Diese Erfahrung hat kürzlich ein Kind auf einem Bolzplatz in Edenbergen (Landkreis Augsburg) gemacht. Darum hat jetzt auch die Stadt Friedberg die Anlagen kontrolliert. Und auch hier ist Vorsicht geboten, sagt 3. Bürgermeisterin Martha Reißner, die derzeit im Rathaus die Geschäfte führt.
Es war ein kleines Malheur mit Folgen. Der Bub war kürzlich im Gersthofener Stadtteil Edenbergen mit dem Kopf zwischen die Gitterstäbe eines Bolzplatztors geraten und zunächst hängengeblieben. Anders als auf richtigen Fußballplätzen sind die Tore auf Bolzplätzen mit einem Metallgitter statt mit einem Netz versehen, um Beschädigungen vorzubeugen. Das Ganze ging zwar glimpflich ab, Verletzungen sind aber nicht ausgeschlossen, wenn ein Kind wirklich einmal fest stecken bleibt. Nach den bisherigen Vorschriften betrugen die Abstände zwischen den Gitterstäben auf der Rückseite der Tore 13 Zentimeter. Inzwischen wurden die DIN-Vorschriften aber verschärft. Die Stadt Gersthofen tauschte daraufhin mehrere Tore. Die neuen haben nur noch einen Gitterabstand von acht Zentimetern.
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