
4000 Kilometer zum Nordkap - auf dem Fahrrad

Nach der Schule wollen viele junge Leute erst einmal weg. Drei Abiturienten der Fachoberschule Friedberg hatten ein ungewöhnliches Reiseziel.
Dass sie es tatsächlich bis ans Nordkap schaffen, hatte eigentlich niemand erwartet. Nicht einmal sie selbst. Aber jetzt stehen Felix, Sebastian und Vincent am nördlichsten Punkt Europas und blicken den stählernen Globus hinauf, den sie auf Bildern schon so oft gesehen haben: Sie haben es geschafft. Erschöpft, aber glücklich, posieren sie für ein Foto vor dem Wahrzeichen, die Arme zum Himmel gestreckt.
„Auf die Idee, zum Nordkap zu radeln, sind wir eher spontan gekommen“, erzählt Vincent Brückner. Er habe aber schon seit einiger Zeit darüber nachgedacht, nach dem Fachabitur eine größere Radtour zu machen. „Skandinavien fand ich ohnehin interessant und so bin ich relativ schnell auf das Nordkap gestoßen.“ Kurzerhand haben sich Vincent und seine Freunde Sebastian Lachenman und Felix Geißenberger also auf ein Ziel geeinigt. Mitten in den Abiturvorbereitungen blieb jedoch kaum Zeit für Planung. „Wir hatten vorher noch nie eine längere Radtour gemacht, über Skandinavien wussten wir nicht viel und auch die Route war eher grob geplant“, sagt Sebastian. Die Jungs sahen das gelassen. In ihrem Umfeld hingegen gab es schon den ein oder anderen Zweifel, wie Felix erzählt: „Unsere Eltern haben unser Vorhaben unterstützt, hielten es aber eher für unrealistisch.“
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