Das hat es mit Tempo-Messanlagen auf sich
Fahren Verkehrsteilnehmer wegen der Geräte langsamer? Die Anzeigen können viel, stoßen aber auch an Grenzen.
Das Ortsschild kommt immer näher, doch die Geschwindigkeit bleibt nahezu konstant zu hoch. Nur langsam geht die Tachonadel nach unten, die erlaubten 50 Stundenkilometer sind noch lange nicht erreicht. Auf einmal blinkt es am Straßenrand auf. Ein Blitzer? Nicht unbedingt – es sind Messanlagen, die die Geschwindigkeit anzeigen. In einigen Orten in der Region stehen sie an Ortseinfahrten. Im Altlandkreis messen sie bisher vor allem innerorts die Geschwindigkeit – seit dieser Woche zum Beispiel in der Tempo-20-Zone in der Friedberger Ludwigstraße. An den Ortseingängen setzt die Stadt ihre Anzeigeräte nur in Ausnahmefällen ein.
Die Stadt Friedberg hat drei Messanlagen, die im Wechsel vor Schulen, Kindergärten und an Orten aufgebaut werden, an denen Fahrer oft zu schnell unterwegs sind. Nach der Erfahrung der städtischen Mitarbeiter haben die Anlagen zwar einen pädagogischen Effekt für Fahrer. Diese hielten sich eher ans Tempolimit. Bei längeren Einsätzen der Geräte gehe der aber aus Gründen der Gewohnheit aber verloren.
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