Nach tödlichem Unfall: Was tun gegen Geisterfahrer?
Plus Die Irrfahrt eines 82-jährigen Mannes aus dem Raum Friedberg ist nur eine von mehreren in jüngster Zeit. Die Polizei sieht einen besorgniserregenden Trend.
Über 40 Kilometer führte seine Geisterfahrt am Sonntag über die Autobahn A9 – dann prallte der Senior aus dem Raum Friedberg nahe Denkendorf frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Der 82-jährige Unfallverursacher starb noch an Ort und Stelle, die zwei Insassen des anderen Wagens wurden schwer verletzt. Wie kommt es zu solchen folgenschweren Unfällen?
„Die Gründe sind vielfältig und reichen von Versehen, Überforderung, Orientierungslosigkeit, Alkoholeinwirkung bis Mutprobe und Suizid“, sagt David Christ vom Polizeipräsidium Schwaben-Nord. Fest steht aber: Die Zahl der Geisterfahrten ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. 2018 erreichte sie mit 67 bekannt gewordenen Fällen im Bereich des Polizeipräsidiums einen Höchststand. Gegenüber dem Vorjahr wurde eine Zunahme um fast 40 Prozent verzeichnet.
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