Ein „Schandfleck“ soll in Friedberg aufgewertet werden
Plus Das Friedberger Trinklanwesen werden bei der Landesausstellung schon bald bis zu 2000 Besucher täglich passieren. Vor dem Start der Umbauarbeiten gab es aber eine böse Überraschung für die Stadt
Noch füllen Bänke und Tische für das gemeinsame Mittagessen der Bauhofarbeiter den 150 Quadratmeter großen Raum. Doch vom Frühjahr an sollen hier die Besucher der bayerischen Landesausstellung 2020 Eintrittskarten kaufen, Audioguides ausleihen und auf Führungen warten: Im ehemaligen Trinklanwesen neben dem Schloss entsteht derzeit das Besucherzentrum für die Schau, die am 29. April eröffnet wird.
Die Liegenschaft war Sitz der Getränkefirma Trinkl, die sich in den 1990er-Jahren mit einem Neubau im Derchinger Gewerbegebiet übernommen hatte und pleitegegangen war. Im Erdgeschoss befinden sich die ehemaligen Büros, Garagen und Abstellräume, im Obergeschoss Wohnungen. Die Eigentümer boten es mehrfach der Stadt zum Kauf an – aber vergeblich. Erst 2012 übernahm es die Stadt zum Preis von rund 750 000 Euro. Zuletzt diente es als Baustelleneinrichtung für das Schloss.
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