Fayence aus Friedberg: Schön, aber unwirtschaftlich
Einige Jahre lang bestand eine Manufaktur im Wittelsbacher Schloss. Werke von damals gibt es im Museum zu sehen.
Im 18. Jahrhundert entwickelte sich in Friedberg neben der Uhrenherstellung für kurze Zeit ein weiterer prominenter Wirtschaftszweig: Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern ließ 1754 im Friedberger Schloss eine Manufaktur für Fayence, also Tonware mit weiß deckender Glasur, einrichten. Einige Werke aus dieser Zeit zeigt das Museum im Wittelsbacher Schloss, das am 12. Mai mit einem Tag der offenen Tür eröffnet.
Von der Einführung von Manufakturen erhoffte sich Kurfürst Maximilian III. seinerzeit, den großen Schuldenberg abbauen zu können, den er bei Regierungsantritt übernommen hatte. Rohstoffe sollten im Inland verarbeitet und der Export von Fertigerzeugnissen gesteigert werden.
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