Freundschaft bleibt Freundschaft
Moslems laden Friedberger zum Fastenbrechen ein.
Lange müssen sich derzeit gläubige Moslems gedulden, bis es am Abend etwas zum Essen und Trinken gibt. Es ist für sie die heiligste Zeit des Jahres. Erst nachdem die Sonne gegen 21.20 Uhr untergegangen ist und der Geistliche der Friedberger Moschee ein Gebet gesprochen hat, werden die Essens-Tablette reichlich gefüllt.
Zum abendlichen Fastenbrechen hat der Trägerverein der Moschee an der Stefanstraße auch Friedberger eingeladen. Dem Vorsitzenden Tahsin Coskun geht es darum, einen Einblick in die deutsch-türkische Kultur zu gewähren. Die Friedberger Fatih Moschee zählt zum Dachverband der türkisch-islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib). So wie auch eine Berliner Moschee, die zunächst zum Fastenbrechen eingeladene Bundespolitiker nach der Armenien-Resolution wieder ausgeladen hat. Auf diese Idee wäre Tahsin Coskun nicht gekommen. Die schwer belasteten deutsch-türkischen Beziehungen sind ein Gesprächsthema auch in der Friedberger Moscheegemeinde. Doch Vorsitzender Coskun betont: „Berlin ist weit weg. Und Freundschaft bleibt Freundschaft.“
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