
Friedberger Innenstadt ohne Durchgangsverkehr


Für Parteifreie Bürger, ÖDP und FDP ist eine Einbahnregelung die schlechteste Lösung. Vor der heutigen Sitzung werben sie noch einmal für ihre eigene Idee.
Wie geht es weiter mit dem Verkehr in der Friedberger Innenstadt? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag (19 Uhr, Rathaussaal). Dem Vorschlag von Grünen und Teilen der SPD, die Ludwigstraße mit einer Einbahnregelung zu beruhigen, setzt die gemeinsame Fraktion von Parteifreien Bürgern, FDP und ÖDP noch einmal ihr eigenes Konzept entgegen: das „Modell der fünf Stöpsel“.
Die Idee basiert auf der Tatsache, dass die gesamte Innenstadt bereits jetzt als verkehrsberuhigter Geschäftsbereich mit Parkgebühren ausgewiesen und nur über fünf Straßen erreichbar ist. Dies sind der Friedberger Berg, die Bahnhofstraße, die Haagstraße, die Äußere Ludwigstraße und die Burgwallstraße. Man könnte also die Zufahrt nur mit fünf versenkbaren Pollern oder Schranken absperren. Anwohner und Geschäftsleute, die bisher schon Parkausweise bekommen, sollen mit einer Chip- oder Induktionskarte weiterhin freie Fahrt haben. Alle anderen ziehen wie in einem Parkhaus zum Hineinfahren ein Kärtchen und suchen sich einen Parkplatz. Ohne sich von vorneherein auf die Dauer des Aufenthalts festlegen zu müssen, wie es derzeit notwendig ist, bezahlt man erst vor der Ausfahrt die Parkgebühr.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.