Friedberger Pallottiner erinnern an einen Märtyrer aus ihren Reihen
Plus Pater Franz Reinisch suchte die Konfrontation mit den Nationalsozialisten - auch wenn ihn diese Haltung am Ende das Leben kosten sollte.
Mit einem Gedenkgottesdienst erinnern die Friedberger Pallottiner an Pater Franz Reinisch, der als einziger katholischer Priester aus Gewissensgründen den Fahneneid auf Hitler verweigerte. Wegen "Zersetzung der Wehrkraft" wurde Reinisch zum Tode verurteilt und durch das Fallbeil im Zuchthaus Brandenburg-Görden hingerichtet. Der Gottesdienst findet am Samstag, 21. August, dem Todestag Reinischs, um 8.30 Uhr in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh statt.
Franz Reinisch kam am 1. Februar 1903 als zweites Kind einer österreichischen Beamtenfamilie in Feldkirch zur Welt. In Hall besuchte er das Franziskanergymnasium. Zunächst studierte er Jura in Innsbruck und Gerichtsmedizin in Kiel. In Kiel fasste er den Entschluss, Priester zu werden. 1923 begann er das Studium der Theologie und Philosophie.
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