Friedberger Stadtrat macht Druck in Sachen Paartalbahn
Plus Friedberg will den 15-Minuten-Takt auf der Paartalbahn verteidigen. Er ist wegen des Deutschlandtaktes und mehr Güterverkehr in Gefahr. Es gibt Maßnahmen, die ihn retten könnten.
Der Kampf der Kommunen im Landkreis gegen Verschlechterungen im Bahnverkehr nimmt Fahrt auf. Nach Mering und Kissing hat nun auch in Friedberg der Stadtrat eine parteiübergreifende Erklärung abgegeben. Friedberg setzt sich für den Erhalt des 15-Minuten-Taktes nach Augsburg ein, aber auch gegen eine Überlastung der Strecke Augsburg-München mit Güterverkehr. Der Deutschlandtakt kann der Paartalbahn ab Anfang der 2030er-Jahre zum Verhängnis werden - doch es gibt Lösungen, Welche das sind, erläuterte Herbert König, der in früheren Jahren Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaften in Augsburg und München war.
Verbindung zum Augsburger Hauptbahnhof wird noch wichtiger
Der Fachmann führte den Stadträten vor Augen, dass der Standortvorteil einer Zehn-Minuten-Verbindung zum Augsburger Hauptbahnhof noch an Bedeutung gewinnen wird, wenn dieser ab 2023 zu einer echten Mobilitätsdrehscheibe wird. Dort werden künftig mehr und besser vertaktete Fernzüge halten - umso wichtiger ist es laut König, ihn schnell zu erreichen. Das gelte auch für Ziele wie Universität oder Uniklinikum, deren Bedeutung zunimmt. "Wir müssen diese Errungenschaft verteidigen", forderte König daher.
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