Friedberger Unternehmen: Einen Computer braucht der Seniorchef nicht
Plus Werner Bretschneider ist für seine Firma unverzichtbar – auch mit 75 Jahren.
Wie lange jemand schon in einer Branche tätig ist, das erkennt man auch an den Moden, die er miterlebt hat. Als Werner Bretschneider vor 50 Jahren seine Firma gründete, da hatten Fliesen immerhin fünf verschiedene Farben: Grün-, Blau- oder Gelbgeflammt, Elfenbein und Weiß. Später gab es die Ocker- und Grüntöne der 70er und 80er Jahre, Dekorfliesen waren groß in Mode. Jetzt präsentieren sich Bäder praktisch nur noch in Weiß. Die Bordüren ringsherum sind auch schon wieder out, jetzt setzen Vertikalstreifen Akzente. All das weiß der Seniorchef bestens – doch nicht dieses Wissen ist es, das ihn unverzichtbar für die Firma macht.
Weiterhin täglich im Geschäft
Vor etwa zehn Jahren hat er das Unternehmen an seinen Sohn übergeben. Täglich kommt er weiterhin in die Friedberger Probststraße, um Angebote zu erstellen. Der Fliesenlegermeister hat durch jahrzehntelange Erfahrung vieles im Kopf, was die anderen erst heraussuchen müssten. Einen Computer braucht er dafür nicht.
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