Friedbergs Innenstadt wird barrierefrei
Nächstes Jahr wird die Kreuzung Ludwigstraße/Aichacher Straße in Friedberg umgebaut. Für die Bahnhofstraße gibt es ebenfalls Pläne. Manche Probleme sind jedoch unlösbar.
Die Kreuzung Ludwigstraße/Aichacher Straße wird 2017 umgebaut. Sie soll barrierefrei gestaltet werden, vor allem für Blinde, aber auch für Menschen, die auf Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind. Das ist nur der erste Schritt auf dem Weg zu einer barrierefreien Innenstadt. Der Inklusionsbeirat legte dafür jetzt ein Konzept fest, in dem auch der Park-and-Ride-Platz am Bahnhof, die Bahnhof- und Ludwigstraße sowie der Marienplatz enthalten sind. Letzterer gilt allerdings als einer von mehreren Problempunkten.
Laut Bürgermeister Roland Eichmann bezuschusst die Regierung von Schwaben die Umbaukosten für den Kreuzungsbereich, die bei 200.000 Euro liegen, mit 90 Prozent. Förderbedingung ist aber ein Konzept für die gesamte Innenstadt. Baureferent Carlo Haupt gab das Prinzip dafür vor: „Lieber barrierearm als gar nichts.“ Denn viele Straßen seien steiler als jede zulässige Rampe. Ziel soll es sein, dass auch Menschen mit Handicap sich gut in der City bewegen und mit Waren des täglichen Bedarfs wie Lebensmitteln und Medikamenten versorgen können.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich muss jetzt doch fragen: Warum genau verwendet man als Abschnittsüberschrift den Text »Probleme mit Radlern«, wenn anschließend ein Sammelsurium an Problemen folgt und ausgerechnet die Gruppe, die in der Überschrift genannt wird, letztlich doch wieder relativiert wird? Ja warum haben die denn volle Hosen, diese Radler? Vielleicht gibt es (dort) ja noch ein ganz anderes Problem, weshalb man vielleicht nicht gerade als aller erstes in der Überschrift auf jemanden hinweisen sollte, der letztlich auch nur Vertriebener ist und noch dazu nur ein Problem von vielen verursacht. Just my 2 ¢.