
Neue Freunde gesucht


Die Unterstützer des Friedberger Musiksommers wollen auch Jüngere ansprechen und für die Klassik begeistern. Wie das gelingen soll.
Die Diskussion um einen Veranstaltungssaal verfolgt Heinz Oswald mit Interesse. Politisch einmischen will sich der Vorsitzende des Freundeskreises des Friedberger Musiksommers nicht. Eins sagt er aber doch: „Das Thema Kultur ist ein Standortvorteil für Friedberg. Die Leute wollen nicht bloß eine Wohn- und Einkaufsstadt, sondern auch eine Kulturstadt.“ Die Stadt habe für musikalische und kulturelle Großveranstaltungen keine Räumlichkeiten mit guter Akustik.
Teil der Kulturstadt Friedberg ist der Musiksommer, der traditionell Ende September steigt. Die meisten der Konzerte werden in der Rothenberghalle gespielt. Der Freundeskreis leistet vor allem finanzielle Unterstützung. Zwischen 26000 und 27000 Euro spendet der Verein jährlich. Die Eintrittskarten dafür wären ohne diese Spenden deutlich teurer. „Solche Musikveranstaltungen haben immer auch mit Geld zu tun“, erklärt Oswald. Einige der rund 260 Mitglieder helfen darüber hinaus bei den Vorbereitungen, bei der Betreuung der Künstler und beim Abbau. Verlangt werde das aber von keinem.
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