Neues Baugebiet in Friedberg-Süd rückt in weite Ferne
Plus Neues Bauland in Friedberg-Süd könnte es erst in zehn bis 15 Jahre geben - wenn es überhaupt kommt. Der Bürgermeister will das Thema ohnehin nur unter einer Voraussetzung anpacken.
Eine Projektgruppe des Stadtrats soll sich um die Entwicklung des Neubaugebiets Friedberg-Süd kümmern - eigentlich. Doch bereits seit 2018 hat das Gremium nicht mehr getagt. Auch ein Antrag der CSU-Fraktion vom Januar 2021, die Projektgruppe endlich wieder einzuberufen, blieb acht Monate lang unbehandelt, bis Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) jetzt dem Stadtrat ein umfangreiches Konvolut vorlegte. Doch auch diesmal ging es keinen Millimeter voran.
Überlegungen zur Gebietsentwicklung Friedberg-Süd gibt es bereits seit drei Jahrzehnten. Vom längst verstorbenen Stadtbaumeister Franz Kiefl stammt eine erste Skizze aus dem Jahr 1993, die mögliche Neubauflächen im Anschluss an die bestehenden Siedlungen vorsah. Erst der Bau des Bressuire-Rings schuf die Möglichkeit, diese Flächen auch von Süden her zu erschließen. Es folgten Konzepte unter Beteiligung verschiedener Gruppen, die schließlich 2015 in einen Rahmenplan für ein rund 30 Hektar großes Areal mündeten. Zuletzt gab es im Juli 2018 einen Sachstandsbericht. In der Folge sollten die Kosten für eine verfeinerte Rahmenplanung und für die Begleitung durch einen Fachanwalt ermittelt werden.
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