
Noch mehr Spenden für „Friedberg karitativ“ eingegangen

Die Gemeinschaftsaktion "Friedberg karitativ" kann eine Erfolgsmeldung verkünden. Weitere 10.000 Euro sind für Projekte in Indien und Tansania eingegangen.
Die Erfolgsgeschichte der Gemeinschaftsaktion „Friedberg karitativ“ setzt sich fort: Seit Veröffentlichung der Spendenbilanz in Höhe von 50.000 Euro sind in den vergangenen zwei Wochen weitere 10.000 Euro auf dem Konto des Fördervereins für den karitativen Christkindlmarkt eingegangen.
„Wir sind alle nur dankbar und beeindruckt von der Spendenbereitschaft der Friedbergerinnen und Friedberger“, sagen Ulli Sasse-Feile und Tom Treffler, die gemeinsam mit dem Aktiv-Ring die Gemeinschaftsaktion gestartet haben, nachdem der traditionelle karitative Markt dieses Mal wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte.
"Friedberg karitativ" unterstützt traditionell Projekte in Indien und Tansania
Traditionell werden mit den Spendengeldern Hilfsprojekte in Indien und in Tansania (Ndanda) unterstützt. „Selbstverständlich werden die zusätzlichen Spenden an die beiden Projekte weitergeleitet“, so die Organisatoren, 7000 Euro fließen nach Indien und 3000 Euro nach Tansania.
In Tansania benötigt Schwester Raphaela Haendler für die 550 Schüler des Gymnasiums dringend „Wasser und Brot mit Qualität und Quantität“. Geplant sind Bohrlöcher für einen neuen Brunnen, eine Hühnerfarm für Eier und Fleisch und eine Mühle, um Mais und Reis mahlen zu können. Das zweite Projekt betrifft Kinderheime der Pallottiner in Indien, die schon seit einiger Zeit mit Friedberger Unterstützung Essen, Kleider und Schulbücher erhalten, aber auch eine bessere medizinische Versorgung genießen, sowie Hilfe beim Bau von Solar- und Sanitäranlagen. (AZ)
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