Schlossmuseum eröffnet: Friedberg als Grenzstadt am Lech
In einem Monat eröffnet das Museum im Wittelsbacher Schloss in Friedberg. Unter anderem wird Friedbergs Rolle als Grenzstadt Bayerns thematisiert.
Nicht jedem Friedberger ist heute noch bewusst, dass es in Berichten von Reisenden wie dem Kardinal Giuseppe Garampi aus dem 18. Jahrhundert hieß: „Kaum, daß man Augsburg verlassen hat, beginnt Bayern und man kommt durch Friedberg.“ Die Grenzsituation prägte die Stadt maßgeblich bis Anfang des 19. Jahrhunderts. Eindrücke aus dieser Zeit präsentiert das neue Museum im Wittelsbacher Schloss, das am 10. Mai mit einem Festakt offiziell eröffnet wird.
Friedberg als Grenzstadt ist ein Themenschwerpunkt des Schlossmuseums
Auf der dort ausgestellten Radierung (siehe Foto) abgebildet: Die Ansicht Hochzolls bei Friedberg am Lech vor 1835. Die Radierung bildet den Auftakt zum Themenbereich „Friedberg als Grenzstadt“. 1264 kündigten Herzog Ludwig II. der Strenge von Bayern und sein Neffe, der junge Stauferkönig Konradin, die Gründung der Stadt an. Der Name „Friedberg“ verweist auf die Höhenlage, doch ist im mittelalterlichen Sprachgebrauch „-berg“ mit „-burg“ gleichzusetzen.
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