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Friedberg: Spielplatzstreit in Friedberg: Rutsche bekommt Lärmschutz
Friedberg
17.04.2021
Spielplatzstreit in Friedberg: Rutsche bekommt Lärmschutz
Die Stadt Friedberg will für Lärmschutz an der Rutsche des Schloss-Spielplatzes sorgen.
Foto: Michael Postl (Archivbild)
Plus
Die Stadt Friedberg sucht gemeinsam mit einem Experten vom TÜV nach einer Lösung im Streit mit den Anwohnern des Spielplatzes an der Schützenstraße.
Wie kann die Stadt Friedberg den Streit mit den Nachbarn des neuen Spielplatzes an der Schützenstraße beilegen? Dazu hat mittlerweile ein Ortstermin mit einem Sachverständigen des TÜV Süd stattgefunden. Das Ergebnis der Begehung wurde jetzt im Bauausschuss des Stadtrats vorgestellt.
Die Hauptattraktion des Spielplatzes ist zugleich die größte Lärmquelle: eine Rutsche aus Stahl, auf der die Kinder nicht nur mit viel Getöse rutschen, sondern auch gerne darauf herumschlagen. Nach Rücksprache mit einem Ingenieur, den Planern des Spielplatzes, der Herstellerfirma und weiteren Fachleuten sah die Stadtverwaltung zunächst für die Rutsche nur eine einzige Lösung: den Rutschenausgang, der eine akustische Trichterwirkung hat, mit einem Kostenaufwand von 75.000 bis 80.000 Euro einzuhausen. Der Bauausschuss lehnte das bereits im Januar gegen den Willen von Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) ab.
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