Stadt Friedberg greift Idee für Nahwärme wieder auf
Der Ausbau eines Versorgungsnetzes für öffentliche Gebäude lag seit 2017 auf Eis. Jetzt kommt Bewegung in das Thema, weil sich auch der Landkreis beteiligen will.
Die Stadt Friedberg greift jetzt das Projekt einer zentralen Wärmeversorgung wieder auf: Schulzentrum, Max-Kreitmayr-Halle, Krankenhaus und andere Einrichtungen östlich der Aichacher Straße sollen an dieses Netz angeschlossen werden. Auch der Landkreis habe sein Interesse daran bekundet, hieß es im Werkausschuss des Stadtrats.
Seit Jahren diskutiert Friedberg über Nahwärmenetz
Über ein Nahwärmenetz wird in Friedberg bereits seit dem Jahr 2013 diskutiert. Ein solches Projekt wurde auch vom bifa-Umweltinstitut empfohlen, allerdings vom Stadtrat Mitte 2017 wieder vertagt. Um Zuschüsse aus einem Förderprogramm der EU zu erhalten, hätte das Netz nämlich bis zum Jahr 2021 in Betrieb gehen müssen. Dies war den Stadtwerken aus Kapazitätsgründen aber nicht möglich. Wegen des Altstadtfestes in diesem und der Landesausstellung im nächsten Jahr sollte die Innenstadt auch nicht mit Bauarbeiten belastet werden. Die Kosten wurden seinerzeit auf rund 5,3 Millionen Euro beziffert.
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