Stadtbad bleibt geschlossen: „Wir ziehen Nichtschwimmer heran“
Plus Am Dienstag hat der Stadtrat beschlossen, das Friedberger Hallenbad vor der Sommerpause nicht wieder zu eröffnen. Was sagen die Schwimmvereine und Schulen zu dieser Entscheidung?
Das Stadtbad bleibt geschlossen. Für die verbleibenden fünf Wochen vor der Sommerpause, die Mitte Juli beginnt, lohnt sich eine Öffnung wirtschaftlich nicht. Doch die andauernde Schließung betrifft den Schwimmunterricht in hohem Maße. 65.000 Euro würde die fünfwöchige Öffnung des Stadtbads kosten – der Stadtrat rechnet in diesem Zeitraum aber nur mit Einnahmen in Höhe von 12.500 Euro. Daher wird das Schwimmen dort erst wieder nach der Sommerpause möglich sein.
Lange Wegfall des Schwimmunterrichts hat Folgen
Die Friedberger Theresia-Gerhardinger-Grundschule hatte jedoch schon mit einer baldigen Öffnung gerechnet. Jetzt muss der Schwimmunterricht weiterhin ausfallen. Die Rektorin Elisabeth Kern bedauert diese Entscheidung. „Auch nur viermal schwimmen wäre für die Kinder viermal schwimmen gewesen“, sagt sie. Da auch der Sportplatz der Schule im Umbau ist, steht für den Sportunterricht momentan nur die Halle zur Verfügung. „Ich hätte den Kindern die Abwechslung gewünscht“, meint Kern.
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