Streit im Stadtrat: Wie viel Heckenschnitt muss in Friedberg sein?
Plus Der Umweltausschuss des Friedberger Stadtrats streitet über das richtige Vorgehen gegen Wildwuchs an öffentlichen Straßen. Warum Bürgermeister Eichmann nicht die gewünschte Blankovollmacht für die Verwaltung bekommt.
Überwucherte Gehsteige, blockierte Rettungswege, eingewachsene Hydranten - die Stadt Friedberg will jetzt entschieden gegen den Wildwuchs von privaten Hecken vorgehen. Mit dem Wunsch nach politischer Rückendeckung stieß Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) im Umweltausschuss des Stadtrats jedoch auf Widerstand. Am Ende gab es einen Kompromiss, den eine Mehrheit mittragen konnte.
Moritz Ladwig von der Tiefbauabteilung der Stadtverwaltung präsentierte eine Auswahl von Bildern, auf denen Hecken und Bäume so weit in den Straßenraum ragen, dass für die Feuerwehrfahrzeuge kein Durchkommen mehr ist. Doch dies ist nicht der einzige Grund, der für einen Rückschnitt spricht. Beim Unterhalt von Straßen, Geh- und Radwegen könne oftmals entlang privater Eingrünungen nur mit Mehraufwand und in schlechterer Qualität gearbeitet werden. Zudem würden Fußgänger dazu gezwungen, auf die Straßen auszuweichen, was eine erhöhte Gefährdung darstelle. In Kreuzungsbereich könne der Überwuchs die Sichtbeziehungen beeinträchtigen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.