Streit um Kindertagesstätte: Anti-Eichmann-Front oder berechtigter Zorn?
Sowohl Bürgermeister als auch Grüne nehmen Stellung zum Streit um den Neubau der Friedberger Kindertagesstätte St. Johanna. Allerdings völlig konträr.
Der Streit um die Interimslösung und den Neubau für die Kindertagesstätte St. Johanna schlägt weiter Wellen. Grünen-Fraktionsvorsitzende Claudia Eser-Schuberth betont, der Streit sei nicht unnötig gewesen. Immer wieder erhalte der Stadtrat nur Teilinformationen und solle dann abstimmen, es gebe überraschende „alternativlose“ Wendungen, die man – am besten fraglos – mittragen solle.
Eser-Schuberth: "Die Stadt Friedberg erhält keinen Cent"
„Im vorliegenden Fall hat sich unser Zorn vor allem daran festgemacht, dass seit dem Beschluss vom Oktober 2019 zum Bau einer Kinderbetreuungseinrichtung an der Bozener Straße offensichtlich nichts passiert ist und nun wieder eine Interimslösung geschaffen werden muss.“ In diesem Zeitraum hätten andere Kommunen Kitas gebaut und Fördergelder bekommen. Die Stadt Friedberg erhalte keinen Cent Förderung und die Kinder bekämen nur eine Zwischenlösung. „Das ist weder pädagogisch noch ökonomisch sinnvoll, nachhaltig schon gar nicht.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.
Von einem Ex-Friedberger von aussen betrachtet stellt sich die Stadtpolitik seit rund 3 Jahrzehnten immer nach dem gleichen Muster dar.
Egal wie der Bürgermeister heisst, wie er agiert - er bleibt immer Zielscheibe, mit z.T. persönlichen Anfeindungen, einiger weniger Personen. Das ganze wird dann logischerweise als politische Position verbrämt; mal aus den bekannten Hinterzimmern heraus, mal aus Gründen der Opposition um deren selbst willen. 3 oder 4 Leute aus unterschiedlichen Gruppierungen, machen so den Stadtrat zu einem Komödienstadel. Das hat die Stadt mit ihren Bürgern eigentlich nicht verdient.