Friedberg: Trotz Corona: Skifahrer sehnen sich auf die Piste zurück

Plus Der Skibasar des Alpenvereins ist rege besucht, Ski- und Snowboard-Kurse und sowie Skifahrten werden gut gebucht. Macht Corona einen Strich durch die Rechnung?

VonSabine Roth

Eine Familie aus Friedberg kommt am Samstagvormittag mit strahlenden Augen aus der Aula der Mittelschule Friedberg. Stolz hält der Papa die beim Skibasar gekauften Kinderski in Händen. Doch die Skisaison lässt aufgrund der geltenden Corona-Regelungen noch auf sich warten. Zumindest in Österreich, wo bis zum 12. Dezember ein Lockdown herrscht und die Lifte der Skigebiete geschlossen sind.

Doch machen die geltenden Hygieneregeln überhaupt noch Lust, in die Gondeln zu steigen? Meistens sei in den Gondeln das Hygienekonzept gut umgesetzt und sie werden nur mit einzelnen Familien besetzt. Letztes Jahr sei ihr Papa ihr Lift gewesen und habe sie mit dem Schlitten auf den Berg hochgezogen, erzählen die Kinder. Sie waren viel am Hörnle in Bad Kohlgrub, da ließ sich das gut umsetzen. Aber auch das Fuchsloch in Friedberg habe seinen guten Dienst erwiesen. Sollte es in dieser Saison wieder nicht klappen mit dem Skifahren in den Bergen, dann gehe es halt wieder ans Fuchsloch. Einen Skiurlaub hat die Familie noch nicht geplant, aber die Friedberger hoffen, dass es bald schneit und sie Tagesausflüge machen können, vor allem in den Weihnachtsferien.

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