3300 Besucher feierten friedlich beim Reggae in Wulf. Was steckt hinter dem Erfolgsrezept?
Die Macher von Reggae in Wulf reden nicht nur, sie lassen ihren Worten auch Taten folgen. 250 ehrenamtliche Helfer – manche kommen sogar bis aus Italien – haben wieder einmal dafür gesorgt, dass das Musikfestival in Wulfertshausen zum vielleicht schönsten in der Region werden konnte. Das friedliche und interkulturelle Zusammensein steht im Fokus, der Rahmen ist nicht überdimensioniert. Hier wird die Familie groß geschrieben. Das seit Jahren eingespielte Veranstaltungsteam kennt seine eigenen Grenzen und versucht nicht, Reggae in Wulf Jahr für Jahr noch größer, noch lauter, noch spektakulärer zu machen, so wie es vielleicht andere Veranstalter machen würden. Das, was sich etabliert hat, wird weitergeführt. Das, was verbesserungswürdig ist, wird verbessert. Reggae in Wulf wird sich im nächsten Jahr auf die Fahnen schreiben, ein nachhaltiges Festival zu sein. Wie das ausschauen kann, hat man bereits in diesem Jahr angedeutet. Ein unvermülltes Gelände nach einer durchzechten Festivalnacht – wo gibt es das denn? In Wulfertshausen! Einen Euro Pfand auf ein kleines Plastiktütchen – „ja spinnen die ?“, möchte der ein oder andere vielleicht sagen. Aber genau das ist der Weg, den auch andere Festivals zukünftig gehen sollten. Nicht immer nur reden, einfach machen!
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