Friedberg feiert wieder schnapsfrei
Beim Umzug am Faschingsdienstag werben Plakate für Vernunft beim Alkoholkonsum. Was isst sonst alles geboten?
Unter dem Motto „Narren marsch“ schlängelt sich der Umzug am Faschingsdienstag, 28. Februar, ab 14 Uhr durch die Friedberger Innenstadt. Aufstellung und Start ist am Volksfestplatz. Faschingsfans aus der Region dürfen sich auf rund 30 geschmückte Wägen und Fußgruppen mit fantasievollen Verkleidungen freuen, kündigt die Stadt an. Nach dem Umzug findet auf dem Marienplatz das bunte Treiben statt. Das Bühnenprogramm mit DJ Alexander Woldrich wartet mit Auftritten der Jugendkapelle und den Faschingsclubs „ORCC“ und „Narrneusia“ auf. Die schönsten Umzugsgruppen werden prämiert. Weiter bis in die Nacht hinein geht’s in den umliegenden Lokalen und bei der Tiefgaragenparty in der beheizten Garage Ost.
„Friedberg feiert erneut schnapsfrei“, kündigt die Stadt als Veranstalter an. Damit wird es zum fünften Mal in Folge einen Faschingsumzug ohne harten Alkohol in Friedberg geben. Für die Innenstadt gilt eine Verordnung, die es verbietet, Schnaps und branntweinhaltige Getränke mitzubringen, zu verkaufen oder zu verzehren. Hintergrund ist ein vom Kultur- und Sportausschuss verabschiedetes „Zivilcourage-Präventionsprogramm“ für die Faschingszeit. Plakate im Stadtgebiet zeigen, wie jeder handeln kann, um Jugendliche vor übermäßigem Alkoholkonsum zu schützen. Mit fünf Motiven macht die Stadt die Bürger auf dieses Thema aufmerksam.
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