Friedberg hat eine „neue“ SPD
Plus Die Friedberger SPD schickt bei der Kommunalwahl keinen ihrer amtierenden Stadträte mehr ins Rennen. Der Altersschnitt sinkt um ganze 25 Jahre.
Ortsvorsitzende Ulrike Sasse-Feile brachte es zu Beginn der SPD-Nominierungsversammlung für den Friedberger Stadtrat am Mittwoch auf den Punkt: „Heute findet eine Zäsur statt.“ Dies geschieht gezwungenermaßen: Von den amtierenden Stadträten – im Schnitt 71 Jahre alt – stellte sich zunächst keiner mehr zur Verfügung. Inhaltlich gibt es nach Meinung der Sozialdemokraten genug Baustellen in Friedberg – teilweise im wahrsten Sinne des Wortes.
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Es sei gelungen, Personen aus allen gesellschaftlichen Bereichen und aus den verschiedenen Stadtteilen zu gewinnen, betonte Sasse-Feile. Nachdem sie vor rund eineinhalb Jahren noch vor einem weißen Blatt Papier gesessen habe, sei sie nun stolz auf das Ergebnis, nämlich die 30 Kandidaten für den neuen Friedberger Stadtrat nach der Kommunalwahl im März 2020. „Zeitweise habe ich drei Gespräche mit potenziellen Bewerbern pro Woche geführt. Und nicht immer waren die von Erfolg gekrönt“, sagte Sasse-Feile. Am Ende hätte die SPD ihr zufolge aber im Falle des Falles auch 40 Kandidaten aufstellen können.
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