Friedberg hilft Bürgern, Bäume zu retten
Als erste Kommune im Landkreis zahlt Friedberg Grundstückseigentümern bis zu 1000 Euro pro Baum für Pflegemaßnahmen. Das ist einer Bürgerinitiative zu verdanken.
Immer wieder brachten Baumfällungen in Friedberg die Bürger auf die Palme: die Linden am Marienbrunnen, die große Weide am See, die alten Bäume am Wasserturm. Nach dem Streit um die Fällungen am See, beschloss eine Gruppe zu handeln. Sie gründeten die Initiative „Bäume sind genial“, sammelten 850 Unterschriften (davon 650 von Friedbergern), forderten die Stadt auf sich stärker für den Erhalt von Bäumen einzusetzen. Mit Erfolg.
Am Dienstag stimmte der Planungs- und Umweltausschuss des Stadtrates einem Baumförderprogramm zu. Dieses ist an das Vorbild der Stadt Schwabmünchen angelehnt und bislang einmalig im Landkreis Aichach-Friedberg. Mit dem Programm unterstützt die Stadt Grundstückseigentümer dabei, Bäume fachmännisch zu pflegen und zu erhalten. Sie können dafür bis zu 1000 Euro Unterstützung pro Baum bekommen. Damit können zum Beispiel Baumschnitt, Entfernung von Totholz, Lockerung des Bodens und ähnliche Maßnahmen bezahlt werden, die Fachleute durchführen. In dem Programm geht es insbesondere darum, ortsbildprägende Bäume zu erhalten.
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