Friedberg ist jetzt um sechs Tonnen Müll leichter
Teilnehmer der Aktion sammeln säckeweise Unrat. Taucher durchforsten den Friedberger See
Friedberg Bei strahlendem Sonnenschein befreiten sie Friedberg von etwa sechs Tonnen Müll. Die Teilnehmer der vom Verkehrsverein organisierten Aktion „Saubere Stadt“ sammelten säckeweise Zigarettenstummel, Bierflaschen, Chipstüten und anderen Unrat ein. Erstmals nahm dieses Jahr die Tauchschule „Activ-Sport“ teil. 30 Taucher durchforsteten dabei den Grund des Friedberger Sees.
„Wir wollten ein Signal setzen, dass jeder eigenverantwortlich einen Beitrag für die Umwelt leisten sollte“, sagt Christian Müller, der Inhaber der Tauchschule. „Wir möchten damit der Natur ein Stück zurückgeben“, fügt er an. In vier Gruppen durchkämmten die Taucher drei Stunden lang die Südhälfte des Sees - bei Wassertemperaturen von 13 Grad. Dabei förderten sie 500 Kilogramm Müll vom Seegrund zutage. „Jede Menge Flaschen, ein Surfboard und einen großen Autoreifen haben wir entdeckt“, sagt Müller. Er wünscht sich, dass mehr städtische Sicherheitskräfte am See Präsenz zeigen, damit sich die Umweltverschmutzer nicht unbeobachtet fühlen. Die Wasserwacht müsse jeden Sommer unzählige Schnittverletzungen behandeln, verursacht durch die Glasscherben im Wasser.
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