Friedberg kommt ohne Neuverschuldung aus
Stadtrat verabschiedet Doppelhaushalt 2019/20 mit einem Volumen von über 200 Millionen Euro. Der Blick in die Zukunft ist nicht so rosig
Gegen die Stimmen der Grünen verabschiedete der Friedberger Stadtrat den Haushalt für die Jahre 2019 und 2020. Er kommt trotz vieler geplanter Investitionen ohne Neuverschuldung aus. Auch eine Gewerbesteuererhöhung, wie sie die Grünen gefordert hatten, wird es nicht geben. Gesondert zu sehen sei allerdings die Kreditaufnahme für den sozialen Wohnungsbau an der Afrastraße, die sich laut Finanzreferent Wolfgang Schuß über die Jahre refinanziert.
Schuß mahnte trotz der augenblicklich guten Situation mit Blick auf die Zukunft einmal mehr zur Mäßigung. Die Stadt werde in den nächsten Jahren ihr Erspartes aufzehren. Außerdem fallen die Einnahmen aus dem Verkauf der Gewerbeflächen in Friedberg und Derching weg, die in der Vergangenheit regelmäßig zweistellige Millionenbeträge in die Kassen spülten. Personal- und Sachkosten steigen.
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