Friedberg will mehr Tempo 30
Eine Änderung der Straßenverkehrsordnung erlaubt Geschwindigkeitsbegrenzungen vor Schulen, Kindergärten, Altenheimen und Kliniken. Ganz so einfach wird es aber nicht, sie durchzusetzen
Tempo 30 in Städten und Dörfern ist ein viel diskutiertes Thema. Viele machten sich Hoffnung, als vor einigen Monaten die in dieser Hinsicht recht strenge Straßenverkehrsordnung geändert wurde. Auch die Stadt Friedberg möchte nun an acht weiteren Punkten eine Geschwindigkeitsbegrenzung einführen. Doch ganz so einfach wird es nicht, dies durchzusetzen, wie Ordnungsamtsleiter Stefan Kreitmeyr jetzt im Bauausschuss des Stadtrates erläuterte.
Grundsätzlich waren früher die Hürden, Tempo 30 außerhalb von ausgewiesenen Tempo-30-Zonen und verkehrsberuhigten Bereichen durchzusetzen, sehr hoch. Letztlich lief es darauf hinaus, dass es sich bei der Stelle um einen Unfallschwerpunkt aus der Polizeistatistik handeln musste. Präventiv die Höchstgrenze zu senken, war nicht möglich. Jetzt schon – allerdings nur vor Kindertagesstätten, Schulen, Pflegeheimen und Krankenhäusern.
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